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o. J. o. T. o. O. (wahrscheinlich Breslau).

1309.

Ja(nusch = Johannes, Bischof v. Krakau) schreibt an den Kardinal G(entilis), Legaten in Ungarn und Polen, über seine Bedrängniss durch Herzog Vlod (Wladislaw Lokietek), der ihn aller seiner Güter beraubt habe, so dass er, wenn nicht der Bischof von Breslau für seinen Unterhalt sorgte, ungeziemenden Mangel leiden würde.

Aus dem Formelbuche Arnolds v. Protzan abgedr. v. Wattenbach im Cod. dipl. Siles. V, 220. Die undatirte Urk. schien sich ihres verwandten Inhalts wegen an die vorhergehende anzureihen, ohne dass damit behauptet werden soll, sie gehöre chronologisch zwischen den 4. u. 5. März 1309.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.